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Zeitgeschichte 1922-1933
- "Deutsch-Evangelische Heimstättengesellschaft", ("Deva-Heim")
- "Harzburger Front" / "Nationale Opposition"
- Ausweisungen Deutscher aus Schlesien, Westpreußen 1918-1939
- Autarkie
- Faschismus in Frankreich
- Faschismus in Italien / "Marsch auf Rom"
- Konferenzen und Verträge von Locarno 1925f
- Machtkonsolidierung des Nationalsozialismus
- NS-Institutionen
- Proklamation der Diktatur in Jugoslawien 1929
- Reichssparkommissare, "Reichs-Kuratorium für Wirtschaftlichkeit"
- Überbevölkerung / Imperialismus-Ideologie
- Weltwirtschaftskrise 1929-1936
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Femgerichte / Fememorde
In der Zeit der Weimarer Republik vor allem durch die "Organisation Consul" ausgeübte Morde an Politikern und Parteimitgliedern, die man für Abweichler hält. September 1925 gelingt der Polizei die Aufdeckung einer deutschlandweit verzweigten Fememord-Organisation. 1926 wird ein Untersuchungsausschuß zur Klärung eingesetzt
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Mordprozesse
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Mordprozeß Krosigk 1901
In Gumbinnen werden drei Unteroffiziere wegen Mord und Beihilfe angeklagt, begangen an dem Ritmeister Gebhard von Krosigk (1860-1901), der während einer Exerzierstunde durch ein Loch in der Wand der Reithalle erschossen wurde. Vermutet wird Rache wegen diverser Mißhandlungen. Es wird publik, daß man von höherer Stelle ihre Verurteilung in dem Indizienprozeß wünscht. Der Prozeß endet jedoch mit Freispruch, doch wird der Hauptangeklagte Marten in der wegen Formfehlern anberaumten Revisonsverhandlung im April 1902 zum Tode verurteilt, schließlich wird die Revision aber verworfen.
Sachgruppe:
Mordprozesse
Siehe auch:
Verzeichnet als:
Erwähnung in Bild und Text (»Jugend« und »Jacob«) (20)