Wilhelm II. als Kunstrichter
Wilhelm II. bezeichnet die Arbeiten der "Berliner Sezession" als "Rinnsteinkunst" und bestimmt: "Eine Kunst, die sich über die von Mir bezeichneten Gesetze und Schranken hinwegsetzt, ist keine Kunst mehr." Seine Favoriten sind die Schlachtenbilder und Historiengemälde eines Anton v. Werner.
Wallots Entwurf für das neue Reichstagsgebäude erklärt er für den "Gipfel der Geschmacklosigkeit" und verbessert ihn eigenhändig. Wallot bescheinigt danach dem Kaiser "rohen Unverstand".
Der Übergipfel der Geschmacklosigkeit
18, 391, 3545
Ein modernes Märchen
18, 398, 3610
Hobelspähne
18, 398, 3611
Der Menschenretter
18, 398, 3616
Der Menschenfresser
18, 398, 3617
Der loyale Staatsbürger
19, 405, 3687
Lieber Jacob!
20, 451, 4179
Die deutsche Kunst auf dem Marsche nach St.Louis
21, 461, 4309
Kunstgespräch
21, 462, 4319
Königlich preußische Kunst
21, 465, 4359
Preussische Kunstregeln
25, 569, 5803
Der gerügte Rodin
28, 643, 6998
Ein Kunstreformator
31, 722, 8275
Unsere Briefmarke
37, 886, 10021