Wehrvorlagen / Militäretat

Regierung bringt in der Wehrvorlage die ihrer Ansicht nach notwendigen Rüstungsmaßnahmen vor das Parlament, die Deckungsvorlage entwirft deren Finanzierung. Über letztere zu entscheiden ist eine Befugnis des Reichstags. Im März 1913 wird die in der Geschichte des Deutschen Reichs umfangreichste Wehr- und Deckungsvorlage eingebracht. Die Mittel sollen durch Besteuerung aller Vermögen über 10Tsd. RM und einen zusätzlichen Wehrbeitrag aufgebracht werden. Am 30.6. werden die Vorlagen in dritter Lesung angenommen. Die Sozialdemokraten lehnen die Wehrvorlage, nicht aber die Deckungsvorlage ab.

Seite

Zum neuen Militäretat

30, 692, 7798

Seite

Im Jubeljahr

30, 695, 7840

Seite

Die braven Söhne

30, 695, 7843

Seite

Ostern

30, 696, 7850

Seite

Eine Anerkennung

30, 699, 7898

Seite

Schöne Aussichten

30, 699, 7912

Seite

Beim Brutgeschäft

30, 700, 7916

Seite

Der Armeelieferant

30, 700, 7926

Seite

Kriegsministers Verzweiflung

30, 702, 7946

Seite

Die Wehrvorlage in der Kommission

30, 702, 7951

Seite

Lieber Jacob!

30, 703, 7963

Seite

Nach der Annahme der Wehrvorlage

30, 705, 7996

Seite

Der verabschiedete Kriegsminister

30, 706, 8016

Seite

Das ewige Lied

30, 707, 8032