"Schutzzoll"-Politik / Preisregulierung

Seit 1901 wird der Entwurf eines neuen Zolltarifgesetzes diskutiert, das eine Anhebung (u.a.) der Getreidezölle vorsieht.
Der Bund deutscher Landwirte fordert die Erhöhung des Zolls von 3,50 auf 7,50 RM. Ihre Zustimmung zum Bau des Mittellandkanals machen die Junker ("Kanalrebellen") von der Ratifizierung des Gesetzes abhängig. Ein Kompromiß wird am 14.12.1902 nach zähen Verhandlungen im Reichstag beschlossen, tritt 1906 in Kraft. März 1931 wird eine Zollunion zwischen Deutschland und Österreich vereinbart, aber vom Völkerbund sogleich wieder verboten.

Seite

Der vierzehnte Dezember

20, 429, 3928

Seite

Zeichnung ohne Titel

20, 429, 3929

Seite

Auch ein Sitzungsbericht

20, 429, 3932

Seite

Blick in die Zukunft

20, 429, 3932

Seite

Briefe moderner Dunkelmänner

20, 429, 3937

Seite

Berliner Straßenbild

20, 430, 3940

Seite

Hamstertrick

20, 430, 3944

Seite

Fastnacht 1903

20, 433, 3969

Seite

Handelsvertrags-Verhandlungen mit dem neuen Zolltarif

20, 434, 3984

Seite

Zöllner-Späße

20, 435, 3993

Seite

Ganz ausgezogen

20, 436, 4010

Seite

Wahlbilder III.

20, 437, 4013

Seite

Monolog des Junker Tobias Rülps

20, 446, 4122

Seite

Vom englischen Derby

20, 449, 4155