Machtkonsolidierung des Nationalsozialismus

Auf Drängen der Nationalkonservativen ernennt Hindenburg am 30.1.1933 Hitler zum Reichskanzler. 1.2.1933 Hindenburg löst auf Drängen Hitlers den Reichstag auf. 4.2.1933 Hitler erläßt Notverordnung gegen Tätigkeit der politischen Opposition. 10.2. Wahlrede Hitlers im Sportpalast als Abrechnung mit der Weimarer Republik und Selbststilisierung als Erlöser der Nation. 17.2.1933 Görings Schießerlaß für Polizisten gegen "Staatsfeinde". Entlassung von nicht genehmen Staatsbeamten. 22.2.1933 SA-Schlägertrupps werden zu Hilfspolizisten. 27.2.1933 Reichstagsbrand mit anschließender Verhaftungswelle. 5.3.1933 Wahl zum Reichskanzler 43,9% NSDAP, Kommunisten und Sozialdemokraten mit fast einem Drittel der Stimmen. Regierung mit den Nationalkonservativen. Wahlergebnis wird zur Aufforderung einer "nationalen Revolution" umgedeutet: Gleichschaltung beginnt in allen Städten. 21.3.1933 Der neue Reichstag tritt zusammen - von der NSDAP zum Jubeltag funktionalisiert "Tag von Potsdam". 23.3.1933 Reichstag tagt in der Kroll-Oper über das Ermächtigungsgesetz mit unvollständiger Opposition. Der Sozialdemokrat Otto Wels widersetzt sich als einziger offen der faktischen Selbstentmachtung des Parlaments. 1.4.1933 Beginn der Judenausgrenzung, gesetzliche Festschreibung am 8.4.1933 ("Arierparagraph"). 1.5.1933 wird zum offiziellen "Tag der Arbeit" erklärt. 2.5. Zerschlagung der freien Gewerkschaften. 10.5.1933 Höhepunkt der Bücherverbrennungen im gesamten Deutschen Reich.

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Hinter den Kulissen

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Zehn Minuten bei Brüning

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Geschäftsstraße vom Jahre 1931

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Geheimbericht

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