»Sang an Ägir«
Text und Weise durch Wilhelm II. angeblich höchstselbst und eigenhändig verfertigt.
"...O Aegir, Herr der Fluten/ Dem Nix und Neck sich beugt,/ In Morgensonneglute/ Die Heldenschar sich neigt/ In grimmer fehd' wir fahren/ Hin an den fernen Strand,/ Durch Sturm, durch Fels und Klippe/ Führ' uns in Feindesland/ Will uns der Neck bedräuen,/ Versagt uns unser Schild,/ So wehr' dein flammend Auge/ Dem Ansturm noch so wild! Wie Frithjof auf Ellida/ Getrost durfuhr dein Meer/ So schirm' von diesem Drachen/ Uns, deiner Söhne Heer!/ Wenn in dem wilden Horste/ Sich Brünn und Brünne drängt, Den Feind, vom Stahl getroffen,/ Die Schildesmaid umfängt,/ Dann töne hin zum Meere/ Mit Schwert und Schildesklang,/ Dir, hoher Gott zu Ehre,/ Wie Sturmwind unser Sang."
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Verfehlter Sang an Ägir
41, 26, 324
Die grosse Zeit
41, 30, 373
Die Hohenzolernabfindung
42, 51, 612
Besuch in Doorn
43, 12, 137
Sieg der deutschen Flotte
44, 9, 102