Geffcken-Affäre 1888/89

Bismarck fordert vergeblich die Bestrafung seines politischen Widersachers Friedrich Heinrich Geffcken für die Veröffentlichung der Tagebücher Friedrichs III. Geffcken wird nach 99 Tagen Untersuchungshaft wieder freigelassen, worauf Bismarck den Justizminister Friedberg entläßt. Durch Vermittlung des Kurators der neueroffneten Universität des Saarlandes, Franz von Roggenbach, wird der Staatsrechtler Geffcken dort zum Professor ernannt.

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